Darf ich mich vorstellen?

 

Hi. Darf ich mich vorstellen? Ich bin Lotti Schlotterbeck. Mops und Heldin der gleichnamigen Krimi-Serie. Meine Mama ist Emma Kane, die Schriftstellerin.

Bevor ich mit zwei Jahren zu ihr kam, hatte ich bereits vier Vorbesitzer. Irgendwie wurde ich immer vom einen zum nächsten weitergereicht. Ich kann Euch sagen – das war echt anstrengend. Mama hatte vor mir schon einen Mops, Bella, und als sie starb war das so schlimm für sie, dass sie eigentlich NIE WIEDER einen Hund wollte. Sie sagte, sie kann so einen Verlust nicht noch mal ertragen. Ihr ging es wirklich, wirklich schlecht für ein halbes Jahr. Naja, und dann hat sie von mir gehört, und dass ich gaaaanz ganz dringend ein Zuhause brauchte. Und an einem furchtbar windigen Tag im Oktober hat sie sich in ihren kleinen roten Mini gesetzt und ist den ganzen Weg von Köln bis Stuttgart gefahren, hat sich durch einen Orkan, der ausgerechnet an dem Tag wütete, gekämpft, bei dem ihr Stöcke und Äste auf der Autobahn entgegengeflogen kamen, nur um mich zu holen. Und was soll ich sagen – es war Liebe auf den ersten Blick. Ich habe meinem letzten Zuhause wirklich keine Minute nachgeweint. Allerdings habe ich ihr auf der Fahrt zurück das Auto ganz schön vollgepupst. Aber sie hat es mit Humor genommen.
Lotti heiße ich, weil Mamas Omi Lotti hieß. Schlotterbeck kam dann an unserem ersten gemeinsamen Silvester dazu, als das mit der ganzen Knallerei anfing und ich schlotternd vor Angst vor ihr saß.

Ja, und dann – etwa ein halbes Jahr später – hatte Mama einen völlig verrückten Traum. In dem Traum war sie auf der Buchmesse in Frankfurt und hatte dort einen Stand. Die Leute standen Schlange, alle wollten ein Autogramm haben. Aber nicht von ihr. Sondern von mir. Und ich habe fleißig mein Pfötchen auf ein Stempelkissen und dann in jedes Buch gedrückt, das mir vorgehalten wurde. Ich saß nämlich auf einem Stuhl neben ihr an dem Tisch. Hehe. Das Buch hieß ‘Lotti Schlotterbeck und die Tote am See’. Und dann ist Mama aufgewacht und hat sich über den Traum kaputtgelacht. Aber er hat sie nicht mehr losgelassen. Bis sie dann, ein paar Monate später, tatsächlich angefangen hat, ‘Lotti Schlotterbeck und die Tote am See’ zu schreiben. Einfach so. Und jetzt sind es schon drei Lotti Schlotterbeck Krimis, und sie schreibt gerade an Nummer 4. Verrückt, oder?

In den Büchern bin ich natürlich die Heldin, helfe der Polizei und löse Kriminalfälle. Was ich im echten Leben so treibe, könnt ihr auf Facebook sehen, oder hier im Blog nachlesen. Ich freu mich auf Euch!!

xoxo
Eure Lotti

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Lotti Schlotterbeck

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